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Das Bauwagencamp ist eine Ferienfreizeit-maßnahme für Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren. Jede Gruppe reist mit Bauwägen (Transportern, Bussen, SG-Zelten) an, mit diesen wird eine Bauwagenburg als Aufenthaltsraum für die Teilnehmer aufgebaut. Dadurch und durch die Zirkuszelte (in denen gemeinsam gegessen wird) unterscheidet sich das Bauwagencamp atmosphärisch deutlich von anderen Zeltlagern.

Das Camp basiert auf einer Kooperation ver-schiedener Jugendeinrichtungen / Jugendpflegen aus Niedersachsen. Am Camp nehmen z. Zt. „Reisegruppen“ aus dem Landkreis Diepholz, Barnstorf, Uelzen, Wolfsburg und Hoya teil. Die Größe des Camps schwankt von Jahr zu Jahr und bewegt sich zwischen 90 und 180 Personen (Jugendliche und Erwachsene, je nach Anzahl der Reisegruppen). Jedes Jahr ist eine andere Reisegruppe als Gastgeber verantwortlich. Die Reisegruppengrößen reichen von 10 – 25

Personen. Die Struktur des Camps ermöglicht es Jugendlichen teilzunehmen, die mit enger gesetzten Strukturen Schwierigkeiten haben. Das bedeutet u.a., dass die Teilnahme am Programm tagsüber freiwillig ist und nur der abendliche Camp-Wettstreit (Sports´n Fun) für alle eine Pflichtveranstaltung darstellt. Um auch Kindern aus finanzschwachen Familien eine Teilnahme zu ermöglichen, werden die Kosten gering gehalten. Dies ist möglich, in dem jede Reise-gruppe ein Freizeitangebot/einen Programm-punkt anbietet, auf den sie sich auch in der Jugendarbeit in der „Herkunftsstadt“ spezialisiert hat.

Einige Beispiele: Uelzen bietet verschie-denste kreative Techniken an und organisiert die Moderation (Ansagen und Durchsagen sowie Musik), Hoya bietet kreatives und organisiert die „Abwaschrinne“, Diepholz plant und organisiert den Camp-Wettstreit „Sports´n Fun“, bei dem es jeden Abend eine andere Disziplin gibt, Barnstorf kümmert sich um die Ausgabe des Frühstücks und des Abendessens ..... – Jede Reisegruppe trägt ein Freizeitangebot und einen Anteil an der Gesamtorganisation. Des Weiteren sind die Jugendlichen auch für die alltäglichen Aufgaben, wie Abwasch und 1-2 Mal auch die Reinigung der Sanitär-bereiche mit zuständig. Der Gastgeber ist zuständig für die Gesamtorganisation. Durch die Nutzung der örtlichen Vernetzung wird das Angebot im Camp erweitert und verändert sich auch von Gastgeber zu Gastgeber. Der Gastgeber erhält z. Zt. pro Person 50,-€ (Regiekosten). Jede Reisegruppe entscheidet eigenständig in welcher Höhe sich ihre Jugendlichen an den sonstigen Kosten (Fahrtkosten, Mittagessen, Material, etc.) beteiligen. Der Gastgeber sorgt für das Frühstück und ein warmes Abendessen, für die Mittags-mahlzeit ist jede Gruppe selbst verantwortlich.Die Jugend-lichen und die Erwachsenen schlafen in selbst mitgebrachten Zelten in dersogenannten Zeltstadt.Das Bauwagencamp lebt von der gegen-seitigen Unterstützung der Reisegruppen.

Sein besonderer Charme liegt in den Unterschieden der Reisegruppen, einer Grundhaltung von „Geht-nicht gibt’s nicht“ und der Bereitschaft auf der logistischen Ebene zu improvisieren.